137 Euro monatlich weniger…

Sozialabgaben sei dank!

Vor kurzem habe ich gelesen, dass die Sozialabgaben in den nächsten Jahren auf 50% steigen könnten. Meine Vermutung ist, dass wir das so auf den Lohnzetteln nicht sehen werden. Wie soll das auch vermittelt werden? Meine Erwartung ist, dass die echten Kosten versteckt werden, zu einem Teil. Bei der Rente gibt es auch bereits jedes Jahr einen Zuschuss aus Steuergeldern.

Zu Jahresbeginn sind die Beitragsbemessungsgrenzen gestiegen, dazu die Zusatzbeiträge der Krankenkassen und die Beiträge auch. Das Trio-Infernale sorgt bei mir für deutlich weniger Netto auf dem Konto. Etwas ausgeglichen durch etwas höhere Grundsteuerfreibeträge.

137 Euro weniger weist der Lohnzettel nun seit Januar aus. Wer da nicht motiviert ist, mehr zu leisten?! Die nächste Beitragserhöhung ist bereits medial angekündigt. 137 Euro sind etwas über 1600 Euro im Jahr.

Mit Kurzarbeit sind es einige hundert Euro weniger. Wobei ich hier Gegenleistung bekomme, in Form von Freizeit.

Geld, was jetzt halt woanders fehlt, beim Aktiensparplan, beim Konsum. Nicht dass es mich jetzt groß in finanzielles Bedrängnis bringen würde, aber es motiviert sicher nicht, noch mehr zu arbeiten. Ich bin ohnehin in Teilzeit.

Dazu kommt, dass sowas bei mir immer ein Sparbedürfnis auslöst. Weniger in die Restauranz, weniger Konsum, kleine Abos gekündigt.

Bank statt Biergarten

Kein Thema, spar ich ein, so mein Gedanke.

Ist halt auch nur schlecht für die Wirtschaft. Ich denke das ist keine gute Entwicklung… zumal weiterhin gilt, Freizeit wird nicht besteuert. Wer es sich leisten kann reduziert die Arbeitszeit, malochen müssen dann die mit wenig Einkommen…

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