Das wurde woanders geschrieben – Woche 46/2020
Artikel und Links, welche mir aufgefallen sind.
Wie wird man richtig reich? – Gerd Kommer mit der bitteren Wahrheit, man wird durch Aktiensparen nicht reich und der 25 Euro Sparplan auf den ETF reicht nicht. Selbst wenn man überdurchschnittlich verdient und Jahrzehnte lang frugalistisch von der Hand im Mund lebt, man erreicht Wohlstand, aber man wird weder reich noch sorgenfrei. Die einzige Art reicht zu werden ist und bleibt Unternehmer zu werden, dumm nur, dass man zwar Unternehmer sein muss, um reich zu werden, aber nicht jeder Unternehmer reich wird. Die meisten scheitern. Und dann steht da auch noch was von harter Arbeit! Alles doof!
Supermärkte haben Mehrwertsteuersenkung an Kunden weitergegeben – ich hatte ja gesagt, dass der Handel sich die Mehrwertsteuer einsackt und gut ist, ich habe mich geirrt. Auch die ganzen Abos und Rechnungen sind günstiger geworden, nicht viel aber die Senkung wurde weitergegeben.
– ein paar Kommentare zur Trump-Wahl bzw. Abwahl 🙂
Watchlist Update – HighYield – wer ein wenig Risiko nicht scheut, kann etwas in Hochdividendenwerte investieren. Dividendenrenditen von teilweise 10 % klingt gut, aber Vorsicht ist trotzdem angesagt. Aus eigener Erfahrung machen solche Sachen aber Spaß, in kleinem Rahmen.
Der Nachteil als geduldiger Stockpicker: Du hast viele Pleiten, Pech und Pannen im Depot – „40 % der Aktien stürzen ab und erholen sich nie mehr“ – kein Problem, solange man von den anderen 60 % auch noch ein paar im Depot hat.
Bums, Zack … Reich. – 2 Jahre Arbeit sind nötig bevor sich Erfolg einstellt. Eine Faustformel, welche ich von meinen Projekten auch nicht anders kenne. Interessant, dass man Bauchgefühl auch von anderen bestätigt wird.
Konzept: Steuer auf Homeoffice könnte Milliarden für Krisenverlierer bringen – wer im Home-Office sitzt, soll eine Extra-Steuer zahlen.
Ortsunabhängig Arbeiten auf Fuerteventura – teuer aber schön. 50 Meter vom Meer entfernt, mit Internet und Laptop ortsunabhängig arbeiten, da kann man schon neidisch werden.
Rentenversicherungspflicht für Selbständige: Was ist zu tun? – der Staat möchte nun auch die Selbstständigen in die Rentenversicherung bringen.
Das kann ich selbst nicht bestätigen. Ich bin diesen Weg gegangen und habe es bis ich 47 war geschafft. Mit relativ normalem Job. Was Du mit dem Stockpickingproblem ansprichtst stimmt – wenn man nicht weiß, wonach man suchen muß. Und wenn man nicht weiß, wie man mit vorhandenem umgehen muß. Ich habe dazu eine Lösung gefunden und habe 80% Winner im Depot und dann klappt das! Das Ergebnis liefert seit 26 Jahren 20,98% Rendite pro Jahr!
Schau Dir meinen Blogbeitrag an, da beleg ich das:
https://sicher-mehr-geld.de/der-beste-aktienmix-der-welt-der-auch-in-der-corona-krise-stabilitaet-beweist/
Danke für den Kommentar, gratuliere zur Leistung mit 47 finanziell frei zu werden. Ausnahmen bestätigen die Regel. 🙂 Aber ich denke trotzdem, dass man schon ordentlich verdienen muss um auch investieren zu können. Mit 2000 Euro Netto wird es schwierig.
Gruß
Andy