Das wurde woanders geschrieben – Woche 20/2020
Artikel und Links, welche mir aufgefallen sind.
Kann man private Schulden jetzt einfach erlassen? – ich bin ja prinzipiell dafür, dass nicht nur Konzerne auf Steuerkosten gerettet werden, aber bei privaten Schulden gibt es für mich auch Unterschiede. Wer sich Konsumschulden ans Bein kettet, ist selbst schuld. Wird letztlich eh nicht kommen.
Panikverkäufe während Corona – ist die Riester Rente endgültig gescheitert? – Fairr Riester wirbt damit, dass man passiv in ETFs investiert. Dumm nur, wenn man ganz aktiv in der Krise aus Panik verkauft. Ich weiß schon, warum ich die Finger von solchen Produkten lasse. Passend dazu auch der Podcast von der Finanzküche: Ist Fairriester 2020 an der Realität gescheitert? (und was wir daraus lernen können)
Auch Greta unter den Opfern – die Umweltbewegung hat gerade einen Dämpfer erhalten, da aktuell die Themen wenig relevant sind bzw. den Leuten durchaus vor Augen geführt wird, was passiert, wenn weniger Leute fliegen, weniger Leute Autos kaufen und weniger konsumieren.
Axel Voss will Corona-App-Verweigerer benachteiligen – die Corona-App (sofern die überhaupt zeitnah fertig wird), soll freiwillig sein. Freiwillig? Naja so halb, wer die nicht installiert, soll Nachteile zu spüren bekommen, meint zumindest Axel Voss von der CDU.
40 % der Isländer verwenden Coronavirus-App, Nutzen nahe 0 – in Island gibt es bereits eine Corona-App, der Nutzen ist jedoch eher mäßig. Klassische Methoden der Kontaktverfolgung sind wohl effektiver.
Grundrechtseinschränkungen und Meinungsfreiheit – seltsame Theorien haben gerade Hochkonjunktur.
2,1 Millionen Deutsche stehen vor dem Ruin – Folgen des Lockdowns. Leider ein Plus-Artikel. Zeigt aber mal wieder, wie wichtig Rücklagen sind.
Totalverluste mit Aktien nach Insolvenz werden steuerlich anerkannt – geht die Firma pleite, kann man jetzt zumindest die Verluste wieder geltend machen.
Der Kleinkram in der Küche … – „Wenn wenig Dinge noch zu viel sind“. Geht mir auch oft so, nicht viel Kram, aber es kommt mir doch noch viel und unsortiert vor.