Monatsrückblick September 2020

Monat rum, Zeit für einen Rückblick.

Der Monat begann mit einem Kurztrip nach Bamberg. Maskenpflicht im Zug, nicht schön und nervig, aber machbar. Ansonsten auch mal schön einen Trip in Deutschland zu machen, statt wie die Jahre vorher ins Ausland. Für wandernde Bierfreunde ist die Frankenregion auf jeden Fall einen Besuch wert. Es gibt viele Wanderrouten, Biergärten und kleinere Brauereien. Das Rauchbier muss man mögen. Auf jeden Fall hat mir der Trip mal wieder gezeigt, dass es gut ist, mal ein paar Tage raus aus dem Alltag zu kommen und etwas anderes zu machen, da sonst die Wochen und Monate mehr oder weniger vor sich hinplätschern.

Aktien, Dividenden und Nebengewerbe und Job

Im Hauptjob gibt es weiterhin Kurzarbeit, inzwischen haben wir das eine Jahr erreicht, aber da die Regierung derzeitig großzügig Geld verteilt, geht es bis zum Jahresende weiter. Ich vermute danach auch, die zwei Jahre werden wir schon voll machen. Es gibt durchaus Stimmen, welche das nicht so positiv sehen und Gabor Steingart nennt dies bereits den Einstieg in das bedingungslose Grundeinkommen. Vermutlich hat er recht, irgendwelche kreativen Kräfte werden dadurch nicht freigesetzt, stattdessen freut sich die Mehrheit über weniger Arbeit. Böse gesagt, wer finanzielle Einbußen hat, wird sich vielleicht eher überlegen sich eine Nebenbeschäftigung zu suchen, als jemand der mit finanziellen Hilfen durchgepampert wird. Auch das ein oder andere Unternehmen wird aus der Not heraus geboren.

Ich nutze die Zeit weiterhin für mein Nebengewerbe, welches die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr im September glatt verdoppelt hat. Klingt gut, aber ich merke auch, dass ich etwas aufpassen muss und nicht zu viel mache und auch mal guten Gewissens einen Tag nichts mache. So hatte ich ein paar Tage, an denen ich mich total überarbeitet und fertig gefühlt habe.

Bei den Aktien ging es mal rauf und mal runter und jetzt hat Trump auch noch Corona. Am Ende egal. Die Dividenden sind gut geflossen, etwas über 500 Euro sind reingekommen, trotz diverser Kürzungen hier und da. Knapp 25 % mehr als im Vorjahr, was auch daran liegt, dass stetig investiere und einfach mehr Aktien im Depot liegen.

Meine Sparquote lag knapp unter 50 %, trotz hoher Ausgaben. Am Ende machen es die Einnahmen.

Ausblick

Der Verlauf der Pandemie bleibt weiterhin spannend, auch wenn ich persönlich kaum damit in Berührung komme, sieht man mal von den Masken ab. Die Börse wird gespannt auf den Corona-Verlauf von Trump schauen, genauso wie seine politischen Widersacher. Langfristig wird das keine Rolle spielen.

2 Kommentare

  • Hallo Fuseboroto

    Hat dir das Rauchbier geschmeckt? Ich hatte das vor ein paar Jahren mal probiert… Schmeckt wie eine Kombination aus Aschenbecher und Bier.

    Liebe Grüsse
    Schweizer Minimalist [+][-]

    PS: Bin Nichtraucher 🙂

    • admin

      Servus,
      ja das Rauchbier muss man denke mögen. Der Geschmack erinnert mich eher an Räucherware. Ich fand es ganz gut, aber ich glaube dauerhaft wäre nichts für mich, für den Urlaub OK, daheim dann doch lieber wieder das Normale. 🙂

      Gruß
      Andy

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