Das wurde woanders geschrieben – Woche 47/2020

Artikel und Links, welche mir aufgefallen sind.

Wie Instagram den Finanzfisch zu “Social Detox” zwang – und zack ist der Instragram-Kanal gesperrt. Warum? Keine Auskunft! Widerspruch? Nicht vorgesehen. Letztlich ist es immer ein Tanz mit dem Teufel, wenn man seine Existenz auf solche großen Konzerne aufbaut. Eigenes Beispiel: Promille Rechner für das iPhone programmiert, schöne 200 Euro Einnahmen im Monat, bis Apple sagte, dass solche Appe keine Zukunft mehr haben. Gleiches gilt auch für Youtube-Kanäle, die falsche Meinung, eine falsche Einordnung und man ist erstmal raus.

Bei uns geht es nur noch um Umverteilung – Asien zeigt, wie man Wohlstand schafft – reich ist immer der Andere, während Deutschland auf Umverteilung setzt, von jedem der mehr verdient, setzt Asien eher auf Aufstiegsmöglichkeiten für jeden Einzelnen.

Warum Leute Corona leugnen – drei schöne Beispiele, warum Leute Corona „leugnen“ und die Maßnahmen sehr kritisch sehen. Wirtschaftliche Betroffenheit und Existenzängste ändern die Wahrnehmung gegen über einem Beamten, der sein Geld auch locker im Home-Office überwiesen bekommt. Alle drei Beispiele sind aber auch wieder ein gutes Beispiel, warum man Fuck-You-Money braucht. Ein Haus, was abgezahlt werden muss, ist immer ein Risiko wenn das Einkommen versiegt und wenn der Arbeitgeber (Fall 3, in dem Fall sogar ein öffentlicher Arbeitgeber), sich einen Scheiß um die Sicherheit seiner Angestellten kümmert, kann hilft es, wenn man einfach Fuck-You sagen kann. Leichter gesagt als getan, ich weiß.

Die Altersvorsorge in Deutschland fährt vor die Wand – eigentlich könnte man ja meinen, dass wäre eine gute Idee, ich kaufe Aktien, halte diese lange und kann diese dann später ohne Steuern verkaufen, wenn ich das Geld als Altersvorsorge brauche. Wird so natürlich nicht kommen.

Die Rente mit 40 ist tot – Oliver Nöltung sollte mit 40 in Rente gehen, das Ziel ist aber „gescheitert“. Warum? Weil es kein hartes Ziel ist, sondern die finanzielle Unabhängigkeit ein Prozess ist. Mit jedem Schritt wird man finanziell unabhängiger, kann freier agieren und öfter nein sagen.

Die meisten Menschen die Geld anlegen, können diese 3 simplen Fragen nicht beantworten – ich muss für mich gestehen, dass ich diese Fragen auch nur teilweise beantworten kann. Tatsächlich ist Geldanlage inzwischen eher ein Nebenprojekt für mich, was mir Geld einbringt, aber ich keine konkrete Renditeerwartung habe, wie 6% im Jahr. Vielleicht ein Fehler? Aber ich konzentriere mich eher auf mein Nebengewerbe.

Bundesregierung ruft zum Nichtstun auf – ein fatales Signal – die Regierung möchte, dass wir nichts tun, Fernsehen schauen, daheim bleiben, Xbox und passt damit in ein Bild was ich immer mehr bekomme: Arbeiten? Out! Kurzarbeit, hurra und Friedrich Merz wird kritisiert, wenn er mahnt, dass wir nach der Krise wieder arbeiten müssen. Statt nichts tun, hat der Artikel ein paar gute Vorschläge: Weiterbilden, ein zweites finanzielles Standbein aufbauen oder einfach irgendein Projekt realisieren, was sich daheim oder online machen lässt.

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