Das wurde woanders geschrieben – Woche 26/2021

Artikel und Links, welche mir aufgefallen sind.

Umfrage: Keine Lust mehr auf Videochats – die Mehrheit hat nicht so richtig Freude an den neuen Videokonferenzen. Ich muss zugeben, ich bin auch etwas ernüchtert, weniger wegen der Videokonferenz an sich. Diese halte ich weiterhin für eine feine Sache und auch als Alternative zu Dienstreisen. Aber: die Niederschwelligkeit sowas mal eben einzurufen führt bei mir dazu, dass ich meinen Kalender deutlich voller habe, wie es bei physischen Meetings je der Fall war. Kurz gesagt: wegen jedem Pups wird heute konferiert, meist gleich eine halbe bis eine Stunde. Die Dienstreise kommt übrigens auch zurück.

Berlin ist geschockt: Immer mehr Deutsche wandern in die Schweiz, USA, Großbritannien, Zypern aus – wundert mich nicht, wenn man so die Parteien hört, was diese so planen an Steuererhöhungen für die „breiten Schultern“.

Risikomanagement mit Professor Lo – nach dem ganzen Alpha-Kram vom Wesir hier ein gut geschriebener Artikel zum Thema Börsenpsychologie.

Wie die Untergangspropheten investieren – Gerd Kommer und Kollege haben sich die Prognosen und Empfehlungen der klassischen Untergangsexperten angeschaut. Mit dabei die üblichen Verdächtigen, Marc Friedrich, Max Otte, Dirk Müller und Markus Krall. Die Analyse zeigt, dass zwar alle irgendwie den Crash vorhersagen, dabei aber meist falsch liegen und die Empfehlungen zur Geldanlage auch recht weit auseinander gehen. Teilweise dürfte es auch schwer umsetzbar sein. Nicht jeder hat Platz für Whisky. Auch die Fonds der Propheten haben in der Vergangenheit schlechter abgeschnitten als schnöde ETFs.

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