Monatsrückblick November 2023
Kleine Rekapitulation des November.
Der November ist vorbei, das Jahr neigt sich dem Ende. Wenn ich ehrlich bin, mag ich die Zeit irgendwie nicht. Irgendwie nervt mich auch der „geplante Urlaub“ durch Weihnachten. Dazu kommt das Gefühl XYZ noch unbedingt vor den Feiertagen irgendwas zu erledigen. Ach zum Friseur sollte ich noch. OK, wo war ich? Der November.
Dividenden, Zinsen
Der November zählt zu den ruhigeren Monaten, daher bin ich recht erfreut, dass die Dividenden/Zinsen mit 840 Euro deutlich über Einnahmen vom letzten Jahr liegen, damals gab es 540 Euro. Knapp 111 Euro sind übrigens Zinsen von Trade Republic, wo ich einen Teil meiner Cash-Reserve derzeit lagere. Schön, dass es nicht mehr nur unproduktiv herumliegt. Inflation lassen wir mal außen vor.
Bei TR habe ich jetzt auch noch die 50.000 Euro vollgemacht. Darüber hinaus gibt es keine Zinsen. Idee ist, dass die Zinsen ab dem kommenden Monat in einen Sparplan laufen.
Vom Dividendenziel, 1000 Euro monatlich, bin ich nur noch 500 Euro entfernt. Kann im Dezember eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Aktienkäufe, Verkäufe
Gekauft hatte ich zwei fallende Messer, einmal Realty Income und BAT. Bei beiden gab es schlechte Nachrichten, zumindest Realty ist inzwischen wieder im Plus und liefert damit ein paar Euro mehr Dividende jeden Monat.
Bei BAT muss man mal schauen, hier mussten ein paar Werte abgeschrieben werden, was erstmal nur ein virtueller Wert ist. Aber gut, muss man schauen wie sich das entwickelt. Vielleicht schiele ich hier zu viel auf die verlockende Dividende.
Verkauft habe ich Telefonica, die Gründe habe ich hier beschrieben. Das Geld aus dem Verkauf hat jetzt erstmal das TR-Konto befüllt.
Die Kurse sind ansonsten schick gestiegen, sieht auf dem Papier gut aus. Aber ich messe dem jetzt nicht die höchste Bedeutung bei.
Einnahmen, Gehalt, Nebengewerbe
Bei den Einnahmen sah es gut aus, bei den Ausgaben allerdings auch. Der Gewinn vom Nebengewerbe wurde von der Vorauszahlung der Gewerbesteuer gefressen. Das Weihnachtsgeld sieht erstmal gut aus, aber das meiste geht für die Steuervorauszahlung im Dezember weg. Das schlägt sich dann negativ auf die Investitionsquote aus. Aber gut, irgendwie müssen die Visagisten der Regierung ja bezahlt werden.
Fazit
Insgesamt bin ich mit dem November zufrieden. Die Steuerzahlungen schmerzen, besonders da es halt den Gewinn vom Nebengewerbe gut wegversteuert. Hier wäre es einfach schön, wenn es für solche Nebengewerbe bessere Steuersätze geben würde, damit die Leute auch motiviert sind, nebenbei was auf die Beine zu stellen.
Aber in Hinblick auf die Haushaltslage des Bundes erscheint mir so etwas in weiter Ferne. Eher werden die Steuern erhöht.
Genug gejammert, frisch ans Werk!