MyDividends24 wird teurer

Dividenden-App wird teurer.

Bei Finanz-Apps bin ich immer hin- und hergerissen. Im Grunde brauche ich die Dinger nicht, aber sie sind nett, sofern sie nicht zu teuer sind. Seit etwa einem dreiviertel Jahr verwende ich „MyDividends24“. Man kann hier seine Depots importieren und sieht dann die zu erwartenden Dividenden, Terminte und weitere Infos. Nett.

Bisher hat die App 9,99 Euro im Jahr gekostet. Dafür bekam man ein paar mehr Funktionen. Fand ich angemessen.

Nun kam eine E-Mail rein, dass eine Preiserhöhung ansteht. Grund ist ein neues Gebührenmodell. Die Basisfunktionen der Free-Version wurden weiter beschnitten. Die bisherige Version kostet 39,99 Euro im Jahr und die Plus-Variante 89,99 Euro.

Immerhin kann der Bestandskunde für 19,99 Euro verlängern. Werde ich wohl machen, aber bei mehr wäre bei mir auch wieder eine Grenze erreicht. Für mich ist die App halt nur etwas Spaß, um zu sehen, was wann an Dividende reinkommt.

Das Geld will ja auch verdient werden und 3,99 Euro im Monat sind auch etwa 1500 – 2000 Euro investiertes Kapital in Form von Dividenden. 🙂

7 Kommentare

  • Dirk

    Ist doch inzwischen das ’normale‘ Geschäftsmodell.
    Erstmal die Leute anfixen und dann den Funktionsumfang einschränken bzw. Features kostenpflichtig machen. Funktioniert ja wie man z.B. bei Microsoft par exellence sehen kann.
    Immer mehr Hersteller bieten Ihre Produkte nur noch per Abo-Modell an. Und wenn ich sehe, wie bei uns im Unternehmen die Ausgaben für Software-Nutzungsverträge steigen, weiß man auch auch wieso die Unternehmen Ihre Gewinne so dermaßen steigern können!
    Mich als Aktionär freuts. Als Administrator kotzt es mich an.

    • admin

      Leider ja. Ich sehe auch in der Firma, wie gefangen am Ende die Firmen sind und die Preiserhöhungen mitmachen müssen. Als Microsoft Aktionär freut es mich, aber ich selbst schaue, dass ich mich von nix groß abhängig mache.
      Bei der App hier, muss man mal schauen, die ist jetzt nicht überlebenswichtig. Deswegen bin ich gespannt, ob es funktioniert.

  • Gurki

    Genau wie die Portfoliotracking Apps. Parqet kostet ja mittlerweile auch schon 88-120€ p.a.
    In meinen Augen viel zu teuer. Dann nutze ich doch lieber das kostenfreie Portfolio Performance. Generell finde ich es auch ein Unding. Überall muss man ein Abo abschließen. Aber ohne mich.

    • admin

      Parqet hat mich auch immer der hohe Preis abgeschreckt.
      Ich weiß nicht, ob meine Einstellung hier maßgeblich ist, aber ich denke, dass die Firmen da eventuell die Nützlichkeit ihrer Apps überschätzen. Ich empfinde die Apps eher als Unterhaltung, denn als wichtiges Werkzeug. Damit ist die Summe halt begrenzt, welche ich ausgeben will. Die 10 Euro waren OK, die 20 Euro sind es auch noch, bei mir wird es eng. Ich will ja Geld verdienen, nicht ausgeben. 🙂

  • Vince

    Ich nutze Divvydiary, bislang nur als kostenlose Version, was mir derzeit reicht. Die Jahresgebühr für Premium kostet 64,99 Euro.
    Für die derzeit kostenlose Version würde ich max ca. 35 Euro zahlen.

  • xyz

    Ich hatte bisher die 10€ Version, und hätte die wohl weiter laufen lassen.
    Im Grunde hat mich, aber nur die Brutto/Netto Anzeige und die schnelle Handhabung interessiert.
    Dann muss ich in Zukunft wohl mit der Brutto Ansicht zurecht kommen…, meine Fudamentaldaten hole ich mir eh woanders, da die ständig Fehlerhaft waren

    • admin

      Ich bekomme angezeigt, dass ab dem nächsten Jahr der Preis auf 20 Euro steigt. Das wäre noch OK. Ganz passen die Daten nicht, geben aber noch nen guten Überblick. Mal schauen, was ich mache.

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