Auto, TÜV, Rücklagen und Aktienkäufe
Mein Auto bekommt wohl nochmal durch die Hauptuntersuchung.
Rücklagen sind immer ein interessantes Thema in Finanzkreisen. Die einen ballern alles ins Depot. Drei Monatsgehälter sind schon üppig als Reserve, zur Not kann man ja einen Teil des Depots verkaufen.
Am Ende muss sich jeder wohlfühlen mit seiner Cash-Quote. Bei mir ist diese relativ hoch. Einerseits wegen Wohlfühlerei, andererseits auch wegen Ausgaben, welche mittelfristig anstehen oder anstehen könnten.
Mein Auto ist inzwischen 17 Jahre alt. Es rostet überall, Wasser tritt bei Regen über die Tür ein und die Klimanlage geht seit Jahren nicht. Das ist ärgerlich, auf der anderen Seite erfüllt das Auto den Zweck. Ich fahre nicht viel, nutze es meist nur zum Einkaufen und längere Strecken erledige ich meist mit der Bahn.
Bekommt es nochmal die Plakette? Das war die Frage. Vor zwei Jahren und auch dieses Jahr. Aus diesem Grund habe ich bereits Geld zurückgelegt. Ein neues, gebrauchtes Auto ist nicht gerade billig. Ich rechne mit 20.000 bis 30.000 Euro. Günstige Angebote sind leider eher selten geworden. Ich prangere dies an, hilft aber nichts.
Nun ging es also zum TÜV. Bis auf die Bremsen war alles in Ordnung. Wie es in zwei Jahren aussieht, wird sich zeigen.
Damit habe ich nun wieder einen Teil der Rücklagen aufgelöst, welche potenziell für die Reparatur geplant waren. Gekauft habe ich davon …
Ich musste vor Kurzem selbst in den sauren Apfel beißen und mir ein Auto kaufen nachdem lange Zeit die Öffis ausgereicht haben.
Ich habe ein gutes Auto gefunden, dass “nur” 12.000€ gekostet hat. Ausgiebiges umsehen lohnt sich da glaube ich.
Denke auch, dass sich da ne Suche lohnt und es günstigere Angebote gibt. Naja, Donnerstag kommt es nochmal in die Werkstatt und dann wird die Entscheidung wieder um zwei Jahre in die Zukunft vertagt. 😁
Für 18k bekommt man auch schon den Hyundai i20 neu mit 5 Jahren Garantie. hab den schon oft als Mietwagen gefahren im Urlaub. top Auto und wenig Verbrauch
Gut zu wissen, ich hatte auch schon öfter nach asiatischen Modellen geschaut. VW und Co sind irgendwie recht teuer geworden.
Ich musste auch gerade stutzen als ich 20,000-30,000 EUR gelesen habe für einen Gebrauchtwagen. Wenn du kein Problem hast ein Auto ohne Klimaanlage und mit integrierter Bewässerung zu fahren, dann brauchst du sicherlich nicht soviel für einen gebrauchten auszugeben.
Vor 9 Jahren hatte ich mal 3,500 EUR für einen gebrauchten A3 bezahlt mit nur 70,000km und bin den dann bis 180,000km gefahren.
Die Idee ist, dass das neue Auto, dann auch wieder mindestens die nächsten 15 Jahre hält. Daher bin da auch bereit etwas mehr auszugeben. Aber vermutlich hast Du recht, ich sollte in Ruhe nach was günstigem schauen. Jetzt sind ja wieder 2 Jahre Zeit, zumindest ab Donnerstag hoffentlich. 🙂
Habe letzten März einen Astra J Kombi Diesel, Bj 2015, allerdings nur 32tkm gelaufen, günstig für rund 9000 Euro geschossen. Privat. Der dürfte bei meiner Fahrleistung dann für die nächsten 10 Jahre halten, mindestens. Günstige Autos erhält man als Leasingrückläufer. Hatte davor einen Renault Kangoo. Hatte zwar in 4 Jahren gut 145tkm gelaufen, aber als Diesel. Gut gewartet, sehr günstig für 6300 Euro erstanden. Dann selbst in gut 3 Jahren gut 60000km abgerissen und für 5500 Euro wieder verkauft. Allerdings hatte ich zwischenzeitlich einige Reparaturen (Kühler durch Stein kaputt, Dieselpumpe nach 200tkm fratze). Würde mir jederzeit wieder so einen Leasingrückläufer kaufen. Wird von Finanzfüchsen sogar angepriesen.
OK, guter Hinweis. Ich denke ich sollte dann auch nach älteren Modellen Ausschau halten. Jahreswagen sind irgendwie zu teuer inzwischen und für das Geld kann man einiges reparieren lassen.
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