Dividenden

Warum ich Dividenden mag.

Auf Twitter wird gerne gestritten, so auch über Dividenden. Wer den Blog hier verfolgt, sieht, dass ich jeweils am Monatsende über die Dividendeneinnahmen schreibe. Die Kursgewisse finden hier und da Erwähnung, aber für mich ist das erstmal nur eine Zahl im Depot.

Gerne wird darauf verwiesen, dass ein thesauriender ETF besser wäre. Gerade steuerlich. Einzelaktien sind ohnehin nix und auch hier ist der ETF besser.

Alles richtig!

Dennoch setze ich auf Dividenden und bescheiße mich selbst. Ich bin jemand der Haufen bildet. Haufen sollen nicht kleiner werden. Das gilt für die Überstunden in der Arbeit, es gilt für das Geld auf dem Konto und im Depot. Ein ETF müsste ich irgendwann was entnehmen, es verkonsumieren. Das fällt mir schwer. Reichweitenangst.

Darüber hinaus machen mir Einzelwerte und Dividenden Spaß. Das Geld kann ich nehmen, verkonsumieren. Vermutlich investiere ich auch mehr. Bei einem ETF hätte ich vielleicht nur einen Sparplan. So investiere ich deutlich mehr.

Die Unternehmen können mit dem Geld was bei mir landet keinen Schindluder mehr treiben. Siehe Bayer.

Investieren sollen sie, ich habe auch Google, Apple, Microsoft. Den Unternehmen traue ich zu, dass diese das Geld sinnvoller verwalten. Coca Cola? Bei mir ist das Geld besser aufgehoben.

Am Ende wie bei meinem Nebengewerbe, auch hier gibt es eine regelmäßige Auszahlungen. Auch weil wir nicht wissen, wie wir es besser investieren sollen oder auch wollen.

Ich denke damit lasse ich einige Prozentpunkte links und rechts liegen. Aber meine These ist, dass ich mit einer Strategie, mit der ich gut leben kann, am Ende mehr erreiche. Ein Job der mir keinen Spaß macht, da wäre ich auch nicht erfolgreich.

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